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Peak Resource Planner (jetzt ein Teil der Peak Test Management Suite) sorgt für eine bessere Auslastung der Versuchseinrichtungen
Peak Solution wurde von einem weltweit führenden Hersteller von Gasmotoren mit der Konzeption und Implementierung von Softwarewerkzeugen zur Unterstützung der Entwicklungs- und Versuchsprozesse beauftragt. Wichtige Einsatzgebiete für die Gasmotoren des Unternehmens sind z.B. moderne Gen-Sets in Containerbauweise sowie Blockheizkraftwerke zur Energieversorgung.
Ziel der Projektarbeiten war es, den stark gestiegenen manuellen Aufwand für die Planung und Durchführung der vielfältigen Entwicklungs- und Versuchsaktivitäten deutlich zu reduzieren. Erreicht werden sollte dies durch die Einführung einer durchgängigen, komponentenbasierten Softwarelösung.
Anhand der Wünsche und Anforderungen aus dem Fachbereich entwarf die Peak Solution zunächst eine passende Systemlandschaft, welche die funktionalen Anforderungen der Anwender entlang der Prozesskette sinnvoll in einzelne Softwarekomponenten bündelte. Beim Entwurf der Systemlandschaft waren das Prozess-Know-how und die langjährigen praktischen Erfahrungen der Peak Solution aus vergleichbaren Projekten in der Automobilbranche äußerst hilfreich.
Auf Basis des Systementwurfs wurden dann in einem weiteren Schritt diejenigen Softwarekomponenten identifiziert und priorisiert, die als erstes umgesetzt werden sollten. Vorrangig handelte es sich hierbei um die Ressourcen- und Kapazitätsplanung sowie die Terminierung von Versuchen. Mit dem Peak Resource Planner konnte die Peak Solution eine leistungsstarke Basislösung zur Verfügung stellen, die sich durch Customizing schnell und flexibel an die fachlichen Aufgabenstellungen und Anforderungen des Kunden anpassen ließ. Folgende Kernfunktionalitäten wurden im Peak Resource Planner (PRP) zunächst umgesetzt:
- Versuchsdefinition und -erstellung
- Zeitliche Einplanung der Versuche
- Verwaltung und Einplanung der benötigten Ressourcen
- Kapazitätsprüfung der genutzten Ressourcen
- Erstellung der Arbeitsaufträge für die Fachbereiche
Da der Kunde einen Großteil der für die Versuchsdurchführung benötigten Ressourcen in einem zentralen ERP-System verwaltet, wurde zudem eine Anbindung der neuen Lösung an das zentrale ERP-System vorgesehen. Bestimmte Belegungsarten von Ressourcen, die außerhalb der Entwicklungs- und Versuchsabteilungen zentral gepflegt werden (z.B. Kalibrierung, Wartung, etc.), können so bei der Kapazitätsprüfung zeitnah berücksichtigt werden.
Durch den generischen Ansatz des Peak Resource Planners ist sichergestellt, dass neue fachliche Anforderungen auch zukünftig ohne Programmieraufwand schnell und flexibel abgebildet werden können.