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Peak Test Management Suite: “Validatoren” ermöglichen eine flexible Implementierung spezifischer Prozesse zur Planung von Testressourcen
Prüfeinrichtungen sind mit einer zunehmenden Komplexität der Planungsprozesse konfrontiert. Die Herausforderung besteht darin, eine Vielzahl von Aufgaben zu planen, geeignete Ressourcen wie Prüfstände, Messgeräte und Testingenieure zuzuweisen und gleichzeitig potenzielle Terminkonflikte über Abteilungen hinweg zu vermeiden. Eigene Tools auf Basis von MS Excel oder Outlook stoßen zunehmend an ihre Grenzen.
Mit der Peak Test Management Suite können Anwender einen Großteil ihrer funktionalen Anforderungen für eine professionelle Multi-User-Testplanung durch Konfiguration abdecken. Beispiele sind die individuelle Definition von Ressourcen- und Aktivitätstypen, Regeln für die Zuordnung von Ressourcen zu Aktivitäten oder Vorlagen zum Anlegen von Testanforderungen.
In jedem Prozess können jedoch einige spezielle Anforderungen und Validierungen von Standardsoftware nicht vorhergesehen werden. Ein Beispiel für eine erweiterte Standardfunktion könnte die folgende Prüfung sein: „Sobald eine Testanforderung den Status ´Ready for Execution´ hat, muss ihr genau eine Instanz eines Prüfstands zugeordnet sein und eine Probe sollte den Status „onside“ haben.
Diese erweiterten Anforderungen an Planungsfunktionen können mit sogenannten „Validatoren“ umgesetzt werden. Dies ist ein Stück Java-Code, der von einem Administrator in der Peak Test Management Suite registriert wird. Mit „Validatoren“ können die Standardfunktionen der Peak Test Management Suite erweitert und in die Anwendung integriert werden, ohne den Quellcode zu verändern. Natürlich lassen sich auf Basis dieses Konzepts auch individuelle Benutzeroberflächen und Regeln zur Automatisierung von Planungsaufgaben in die Peak Test Management Suite integrieren. Auf diese Weise können Anwender mit der Peak Test Management Suite komplexe Prozesse zur Planung von Testressourcen flexibel umsetzen.