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Was ist ein Datenmodell?

Bei der Speicherung von Daten kommt es vor allem darauf an, das Layout der Daten so zu definieren, dass auch Jahre später noch auf die Daten zugegriffen werden kann. Daher ist es für ein zukunftssicheres Datenmanagementsystem unerlässlich, die Entitäten mit ihren Attributen, Einschränkungen und Beziehungen zueinander zu definieren, um ein zukünftiges Datenverständnis zu gewährleisten.

Definition von Entitäten und Beziehungen

Die Definition von Entitäten und Beziehungen ist nicht neu. Entity-Relationship-Modelle gibt es mehr oder weniger seit Beginn der Ära der relationalen Datenbanken. Und die wichtigsten Teile sind:

  • Definieren der Entitäten, die in Ihrem Datenverwaltungssystem existieren
  • Definition der Attribute dieser Entitäten mit ihren entsprechenden Datentypen und Einschränkungen
  • Definieren der Beziehungen zwischen diesen Entitäten

Entitäten, einschließlich ihrer Attribute und Beziehungen, werden manchmal auch als Metadaten bezeichnet.

Von Entity-Relationship-Modellen zu einem Datenmodell

Sobald Entitäten, Attribute und Beziehungen definiert sind, lautet die nächste wichtige Frage: Was bedeuten diese Entitäten und Attribute? Wenn Sie zum Beispiel die Entitäten identifizieren wollen, die zur Definition eines Einheitenkatalogs verwendet werden, und welche der zugehörigen Attribute Faktor und Offset sind, falls Sie eine Einheitenumrechnung für Ihre Messdaten vornehmen wollen.


In diesem Fall kommt die Semantik ins Spiel, um die Bedeutung und Interpretation der Daten zu definieren. Darüber hinaus haben Sie durch Hinzufügen eines Datenkontexts und von Katalogen für wiederkehrende Inhalte bereits eine Datenontologie definiert - und all dies zusammen ist das, was wir ein Datenmodell nennen.

Nutzen Sie den ASAM ODS Industriestandard für die Definition ihres Datenmodells

ASAM ODS ist ein Industriestandard, der ein Basisdatenmodell und Regeln für die Ableitung eines Applikationsdatenmodell bereitstellt und so eine Ontologie für das Test- und Messdatenmanagement definiert.


👉 Erkunden Sie interaktiv das ASAM ODS-Basismodell und sehen Sie sich die Bausteine Ihres zukünftigen Applikationsmodells an.

Definieren Sie Ihr Applikationsdatenmodell auf diese Weise, leiten Sie Entitäten von vordefinierten Basisentitäten und Basiseigenschaften ab und lösen sie so das Problem der Identifizierung von Entitäten und Attributen und fügen so die erforderliche Semantik hinzu. Dadurch sind Ihre Daten sofort für die weitere Analyse und sogar für die Integration in KI-Systeme geeignet.


Gerne unterstützen wir sie bei der Erstellung ihres Datenmodells – treten sie mit uns in Kontakt!

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